9 Bakhor 2 Hal


Der junge Kriegsherr Nero wacht geplagt in einer stürmischen Nacht aus seinem verwirrenden Traum auf. Er wischt sich
die Schweißperlen von der Stirn und begibt sich zur Terasse seines Schlafgemaches von der er das tobende Meer
beschauen kann. Der Wind peitscht das Meer und türmt seine Wellen 8 Fuß hoch auf, herlich denkt Nero. Doch eines plagt
den starken und mutigen Kriegsherrn, ein Traum, ein immer wiederkehrender Traum. Aber was haben diese grotesken
Bilder zu bedeuten. Er beschließt bei Sonnenaufgang das Gespräch mit seinem Königu suchen. Durchnässt zieht sich Nero zurück.


Sonnenaufgang, langsam begibt sich der Kriegsherr in den Thronsaal. Der König speist bereits und als er Nero erblickt, schickt
er nach weiteren Speisen und gemeinsam nehmen sie ihr Morgendliches Mahl zu sich. Sie besprechen das künftige Turnier,
das nicht mehr in allzu großer entfernung liegt. Als dies getan und die Speisen verzehrt sind, fragt Rakhir:



"Was plagt euch Heerfführer, ich sehe in euren Augen zweifel."

"Ach Freund, mein König. Ein immer wiederkehrender Traum sucht mich heim. Die grotesken Bilden sind mir fremd und vertraut
zugleich.

Ich sah ein großes Buch, ich sah euch mein König, Portale und was sich dahinter verbirgt. Seelen gefallener Helden,
getrieben von Zorn. Riesige Reptilien ud mächtige Dämonen aus den tiefen der Unterwelt. Sie fiehlen in Horden über euch her,
so hatte es den anschein. Doch war euer Antlitz nicht das selbe. Mir schien als wollten die Götter meinen Verstand rauben."

"Nero seid unbesorgt, geht und schaut nach der Leib Garde, macht euch auf zur geheimen Bucht und rüstet mein Schiff.
Wir werden in kürze eine Reise antreten. Ich gehe in die große Bibliothek und schaue ob ich etwas finde das euch hilft,
eure räume und Zweifel zu reinigen."



So macht sich der junge König auf in die große Bibliothek. Und in einem geheimen Raum der Bibliothek, in dem der König
Jahre des Studiums verbrache, ruht sie, die Grand Grimoire. Sie ist ein Uraltes Geschenk Des Chaos Lord´s an die
Königsfamilie. Ein Buch mit dem Uraltem Wissen, das von unvorstellbarer Macht ist. Kerzen erhellen den Spirituelen Raum,
Rakhir schlägt die Grand Grimoire auf und liest in ihr einige Stunde. Die Worte des Heerführers ergeben allmählig einen Sinn.
In der Grimoire fand Rakhir sehr interessante Schriften.



Zitat:

Es gibt viele Ebenen der Existenz. Die Macht der Lord´s af den einzelnen Ebenen ist stark, auf einigen schwach und auf
weiteren sind sie nicht existenz. Geheimnissvolle Portale, die in andere Ebenen führen. Doch das durchschreiten dieser
Cosmischen Tore, birgt viel gefahr und veränderung. 7 Portale existieren, doch erkennt man sie selten als diese.
Das einsetzten eines Actoriosstein´s in form eines Drachen öffnet sie, die Portale, die Monolythen der Spähren oder auch
Obelisken wie sie genannt werden. Anmutig anzuschaun, übersäht mit den Zeichen der alten Gottheiten ragen sie unvergänglich
den Himmel empor.


Und mit diesem Wissen macht er sich auf. Er rüstet sich für die bevorstehende Reise. Der Heerführer erwartet bereits die Ankunft des Königs, das ihm auferlegte ist bereits geschehen. Die Reise kann beginnen.
Sonnenuntergang naht und mit den letzten Sonnenstrahlen des tages im Rücken, kommt der König in seiner Prunktvollen Rüstung,
geziert mit dem Wappen der Königsfamilie über den Hügel geritten.
Auf dem Deck angekommen hält Rakhir eine kurze ansprache über die bevorstehende Reise. Nach den Worten des Königs, bläst
Nero das Dämonenhorn, die Reise beginnt - wir laufen aus. Es gilt Tanelorn zu finden, eine Mystische Insel gehüllt in dichtem
Nebel, umgeben von tot bringenden Klippen. Dort auf dieser Insel die nur selten zu finden ist, sollten sie eines der
cosmischen Tore finden. Und mit hilfe der Koordinaten aus der Grand Grimoire sollten sie ihr vorläufiges Ziel erreichen.
Die Nacht ist Sternen klar und die See ist ruhig. Der Heerführer blickt in die ferne, im gedanken schweifend. Als kurz darauf sich Rakhir dazu gesellt. Nero ihr habt in euren träumen teile der Zukunft gesehn, sagte er. Doch seit ohne Sorge, denn
unser Chaos Lord ist mit uns. Und in wenigen tagen erreichen wir Tanelorn, die Mystische Insel.

Mehrere Tage auf See sind vergangen und Tanelorn liegt in greifbarer nähe. Die Sonne steht hoch am Horizont, die Melnibone´r
machen sich bereit für die baldige Landung. Denn dichter Nebel ist in Sicht. Vorsichtig durchquert die Melnibone´ische
Gallere den Nebel, höhste Vorsicht ist geboten. Die Gefahr das unsere tapferen Helden an den Klippen zerschellen ist groß.
Allmählig legt sich der Nebel und die sicht ist klar. Sie steuern eine Bucht an, von dort aus werden sie an Land gehen.
Endlich, Tanelorn ist erreicht. Sichtlich erleichtert und doch gefasst erkunden sie die Insel. In der ferne erblickt Rakhir
den Obelisken. Heerführer dort, da hinter dem Berg werden wir eines der Cosmischen Tore finden das ihr gesehn habt.
So marschieren sie in Richtung des Berges. Mit jedem Schritt rückt der Obelisk in greifbarer nähe. Nach wenigen Stunden
erreichten sie den Fuß des Berges. Sie beschließen zu rasten und schlagen ihr Lager auf, denn die Nacht naht. Und bei den
ersten Sonnenstrahen werden wir unseren Marsch fortführen. So rastet mene stolzen Melnibone´r sagt Rakhir.
Tagesanbruch, die Helden machen sich auf. Alle sind gespannt auf das was vor ihnen liegt. Rasch marschieren sie um den Berg
herum und endlich ist ihr Ziel erreicht. Sie beschauen den Obelisken, er ist übersäht mit alten Zeichen. Doch Rakhir weis sie zu deuten. Der Heerführer gibt Order, die Leib Garde lauscht seinen Worten und steht gefasst zum Kampf bereit. Rakhir
untersucht den Obelisken. Er findet eine Einbuchtung und kurz darauf zückt er das Melnibone´ische Wappen in form eines Drachen, das aus einem Actoriosstein gefertigt wurde. Und als Rakhir es in die Einbuchtung des Obelisken einsetzt, erhebt sich ein greller Lichtstrahl von der spitze des Obeliskenin den Himmel. Und kurz darauf finden sie sich in einer fremden Welt wieder. Vor ihnen erstreckt sich eine Djungel Landschaft, schimmernd in allen Farben. Von der Lichtung aus auf der sie stehen,
können sie das Tal überblicken. In der ferne ist ein Dorf zu erkennen und mit geschärften Sinnen rücken sie auf dieses vor.
Seltsame Pflanzen ud Geschöpfe mahen sich vor ihren Augen breit. Doch etwas stimmt nicht, der Djungel verstummt. Plötzlich
springt ein Rudel Vogel ähnlicher Wesen aus dem Dickicht,der Heerführer begreift schnell, es sind Raubtiere.
Die Stimme des Heerführers erklickt. Schlachtet sie ruft er mit starker Stimme. Und kurz darauf liegen die Primitiven Wesen
nieder gestreckt vor den Füßen des Königs. Rakhir nimmt einige Federn der Wesen an sich und in Formation marschieren sie weiter. Als sie das orf erreichen, werden sie zum Gebieter dieser Ebene gebracht. Die Menschen sind seltsam gekleidet, Federn
und Knochen zieren ihre Körper. Die Melnibone´r werden eine lange Treppe hinauf geführt. Und als sie die scheinbar endlosen
Stufen erklimmt haben, stehen sie vor einem großen Tempel. Man führt sie hinein, riesige Statuen von fremden Götzen schmücken
das inneredes Tempels. Der hohe Priester tritt hervor. Er gleicht das eben Bild unseres Königs. Er zeigt den tapferen Helden
einen weiteren Raum. Die Wände zeugen von einer Legende, der Weg unserer Helden ist bildlich verewigt. Ihr seid die
Auserwählten spricht der hohe Priester. So erfüllt euer Schicksal, geht und tötet die Dämonen der Unterwelt und bringt den
Heiligen Stein zurück, der gestohlen wurde und euer Lohn wird unermässlich sein. Sie erfahren das sich das Heiligtum des Priesters in einer Höhle verbirgt, tief in der Erde verborgen, dort wo Dämonen und andere groteske Kreaturen hausen.
Einst wurde der Heilige Stein von einem abtrünnigen Untertan gestohlen und in die gefilde der Unterwelt gebracht, seitdem
lastet ein Fluch auf des Priesters Reich.
Rakhir komm der bitte des Priesters nach und so lassen sich die mutigen Melnibone´r von einem Krieger zum Eingang der
vermeindlichen höhle geleiten. Vorsichtig stoßen sie immer weiter in die mit Wurzeln und Kristallen übersähte Höhle vor.
Doch aus den Schatten treten sie hervor, die Wesen von denen der Heerführer sprach. Geflügelte Dämonen, Schlangenartige
Wesen, halb Frau halb Schlange und 3 Köpfige Echsen. Sie greifen den König und seine Mannen an. Der Kampf scheint nicht zu
enden. Immer mehr Kreaturen greifen die tapferen Helden an, doch mit Schwert und Bogen - Dolchen und magischen Kräften kämpfen sich Rakhir, Nero und die Leib Garde voran. und nach einigr Zeit erreichen sie eine Grotte. In der Mitte ein großer
leuchtender Stein, ruhend auf einer Kristallenden Säule. Dies mus der Stein sein sagt Rakhir. Er klettert die Säule hinauf,
während Nero mit der Leib Garde die gefährlichn Wesen zurück drängt. Doch er vermag es nicht den Stein zu lösen, so springt
er hinunter. Er holt weit aus und schlägt Sturmbringer gegen die Säule, in der Hoffnung das die Säule fällt. Und tatsächlich,
sie fällt. Mit samt der Säule kämpfen sie sich den Rückweg frei.
Und nach weiteren Stunden des abschlachtens ist endlich der Eingang dieses tot bringenden Ortes in sicht. Rasch verlassen sie die Höhle. Kurz darauf treten sie erneutvor den hohen Priester, er ist sichtlich erfreut über den anblick des Stein´s. Ihr unser aller Leben gerettet, so erhaltet euren Lohn. Der Priester lässt 3 große Truhen heran tragen, in jeder von ihnen sind
kostbare und seltene Edelsteine, Gold und Geschmeide. Und einen weiteren Lohn sollt ihr erhalten, ihr Helden.
Eure Waffen und Rüstungen sollen erneut geschmiedet werden, auf das ihr noch stärker werdet. So ruht und genießt das treiben
der schönen Tempel Dienerinnen. Nur mit einem Lendenschutz bekleidet lassen sich die Melnibone´r nieder. Speis und trank werden gereicht, Musik erklingt und taz folgt. Die Nacht bricht herein, die mutigen Mannen feiern noch immer und geben
sich ihrer Fleischeslust hin. Am Morgen darauf werden sie von Paukenschlägen geweckt und der hohe Priester betritt den Tempel.
Er begüßt die Helden und Diener bringen die neu geschmiedeten Waffn und Rüstungen. Sie sehen wahrlich tödlich und Prunktvoll
aus, geschaffen für Helden. Und als sie sich ankleiden und ihre Waffen in den Händen halten spühren sie, wie neue Kraft
duch ihre Körper ströhmt. Und als die Sonne am höchsten steht, machen sie sich auf. Sie sehnen sich nach ihrer Heimat der
Purpurnen Drachenstadt Melnibone. Ein langer und Beschwerlicher Heimweg steht bevor, doch die mühen haben sich gelohnt.
So verlassen sie den Djungel. Ihr Schiff wartet in der Bucht liegend darauf, unsere Melnibone´r heim zu bringen.
Mit den Geschenken des Priesters kehren sie zurück und werden von ihrem Volk gebührend empfangen...[attachment=0]Melnibone.jpg[/attachment]